Ziele und Inhalte der logopädischen Therapie

Am Beginn einer Behandlung steht eine speziell auf die Störung bezogene diagnostische Untersuchung. In Absprache mit den Patienten und ihren Angehörigen schließt sich eine Beratung an oder wird eine Therapie aufgenommen. Die Ergebnisse der Eingangs-untersuchung bilden zusammen mit dem ärztlichen Befund die Grundlage für die Auswahl der Therapiemethode.

Jede logopädische Therapie enthält spezifische Übungen, Anleitungen zum selbständigen häuslichen Üben und Gespräche über den Therapieverlauf und den zu erwartenden Behandlungserfolg.

Zur Verhinderung eines krankhaften Zustandes können präventive Maßnahmen durchgeführt werden, z. B. bei Sprechunflüssigkeit oder bei Stimmbelastung.

Das Ziel der Behandlung ist es, beeinträchtigte Fähigkeiten der Patienten in einem für sie selbst zufriedenstellenden Maße zu entwickeln, wiederherzustellen oder zu erhalten. Störungen sollen gemindert oder abgebaut werden.

Die Behandlungsfrequenz, d. h. die Anzahl an Therapiestunden pro Woche,  und die Behandlungsdauer werden individuell auf die Bedürfnisse der Patienten und die Störungsbilder abgestimmt. Dazu können auch verabredete Therapiepausen und Intervallbehandlungen gehören. Ziel ist es, dauerhafte Veränderungen herbeizuführen. 

Zum Erreichen eines langfristigen Therapieerfolges bin ich auf Ihre aktive Mithilfe und Kooperation und den Willen zur Veränderung angewiesen. Die Reformen im Gesundheitswesen verlangen von Patienten und Therapeutinnen die Bereitschaft zur Aktivität und Verantwortlichkeit. Ich werde Sie oder Ihr Kind mit fachlichem Wissen und Erfahrung in ihrer Erkrankung oder bei dem Abbau einer Störung begleiten.

Um meine Behandlungen nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand durchführen zu können, nehme ich regelmäßig an qualifizierten Fort- und Weiterbildungen teil.

Ich freue mich auf Sie und auf unsere Zusammenarbeit!

Sybille Vogt